10 Prozent mehr Fahrgäste durch Deutschland-Ticket: Besseres Angebot wichtig

Fahrgäste nach dem Ausstieg aus einem Zug am Bahnhof

© RMV

Die Zahlen sprechen für sich: 310.000 laufende Deutschland-Ticket-Abos alleine im RMV zeigen, wie gut das Ticket-Angebot ankommt.

Das Deutschland-Ticket hat dafür gesorgt, dass die Fahrgastnachfrage sprunghaft um 10 Prozent gestiegen ist. Durch den Zuwachs besonders im Freizeitverkehr hat der RMV das vor-Corona-Niveau erreicht und die Nachfrageänderung durch mobiles Arbeiten im Pendlerverkehr ausgeglichen.

Finanzierung sichern und Angebote ausbauen

In den vergangenen Jahren hat der RMV bereits auf mehreren Strecken das Fahrtenangebot ausgeweitet. Mit wachsender Beliebtheit und Fahrgastzahl stößt das Angebot aber nun an seine Kapazitätsgrenzen. Für mehr Fahrten braucht es deshalb mehr Platz im Schienennetz. Aus Sicht des RMV gilt es jetzt, auf Bundes- und Länderebene die Finanzierung des Deutschland-Tickets zu sichern und um Mittel zur Ausweitung der besonders nachgefragten regionsübergreifenden Regionalverkehrsangebote mit Taktausweitungen und neuen Linien zu ergänzen.

Abo-Tickets kommen an

Zusammen mit den anderen Flatratetickets, also wie dem Schülerticket, dem Seniorenticket, und dem "Hessenpass mobil" für diejenigen mit geringem oder keinem Einkommen, gibt es für jede und jeden im RMV-Gebiet und in Hessen ein Ticket nach dem Prinzip: einmal kaufen, einfach einsteigen. Ebenfalls beliebt ist das JobTicket im RMV. Neben Direktkäuferinnen und -käufern zählen zu den Abo-Kunden rund 50.000 JobTicket-Kunden und rund 17.000 Studierenden-Upgrades.