Vorbereitung für Nordmainische S-Bahn: Eisenbahnüberführung in Hanau fertiggestellt

v.l.n.r. Dr. Katja Leikert, MdB, Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter für das Land Hessen, Gerd-Dietrich Bolte, Leiter Infrastrukturprojekte Mitte, Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer RMV, Staatssekretär Jens Deutschendorf, Oberbürgermeister der Stadt Hanau Claus Kaminsky, Thomas Morlock, Verkehrsdezernent der Stadt Hanau, Bürgermeisterin der Stadt Maintal Monika Böttcher, André Kavai, Geschäftsführer RMV, Heiko Kasseckert, MdL und Lennard Oehl, MdB.
© Deutsche Bahn AG

Mit einem gemeinsamen Festakt haben die Deutsche Bahn (DB), das Land Hessen, die Stadt Hanau und der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) die Eisenbahnüberführung an der Frankfurter Landstraße in Hanau in Betrieb genommen. Statt über die Gleise führen die Fahrspuren ab sofort unter der Bahnlinie hindurch.

Barrierefreie Querung

Für die Fußgänger und Fußgängerinnen und Radfahrer und Radfahrerinnen sind rechts und links der Straße Wege entstanden, einer davon barrierefrei. Gleichzeitig schafft das verbreiterte Bauwerk den benötigten Platz, um die Bahnstrecke zwischen Hanau und Frankfurt von zwei auf vier Gleise auszubauen.

Direkte Anbindung der Frankfurter Innenstadt

Auf eigenen Gleisen, getrennt vom Fern- und Güterverkehr, verbindet die geplante Nordmainische S-Bahn künftig Frankfurt, Maintal und Hanau – komfortabel mit komplett barrierefreien Stationen entlang der gesamten Strecke und in den Hauptverkehrszeiten im 15-Minuten-Takt.

Die Nordmainische S-Bahn steht in den Startlöchern

Die Bauarbeiten beginnen, sobald die behördlichen Genehmigungen vorliegen. Sie sollen für den Bauabschnitt Frankfurt im Frühjahr 2024 vorliegen. Die Planfeststellungsbeschlüsse für die Abschnitte Maintal und Hanau erwartet die DB im späteren Verlauf des Jahres 2024.