Bestellung der Verkehrsdienstleistung im RMV

Vergrößerte Ansicht: Odenwaldbahn steht am Gleis im Frankfurter Hauptbahnhof

© RMV - Helmut Vogler

Der RMV arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung und dem Ausbau der angebotenen Verkehrsdienstleistungen. Nicht jede gewünschte Verbindung ist wirtschaftlich realisierbar. Dennoch hat der RMV seine Verkehrsdienstleistungen seit seiner Gründung 1995 um mehr als 20 Prozent ausgebaut. So wuchs das S-Bahn-Netz und der Integrale Taktfahrplan wurde eingeführt. Schienenverbindungen wurden modernisiert und erheblich leistungsfähiger, wie beispielsweise die Odenwaldbahn. Im Busbereich nutzte der Verkehrsverbund die Ausschreibungen als Chance, ganze Netze neu zu ordnen und zu optimieren.

Optimales Verkehrsangebot

Um eine neue regionale Schienen- oder Busverbindung zu installieren, führt der RMV eine Bedarfsanalyse durch, stellt eine Kosten-/Nutzenrechnung auf und trifft bei positivem Ergebnis zusammen mit allen beteiligten Partnern Finanzierungsvereinbarungen. Danach beginnt die wettbewerbliche Ausschreibung der neuen Verkehrsleistung. In einem weiteren Schritt wird für die neue Verbindung ein Fahrplan erstellt, der das neue Angebot möglichst optimal mit bereits bestehenden Verbindungen vernetzt. Vor Betriebsstart informiert der RMV die Fahrgäste ausführlich über die neue Zug- oder Buslinie.