RMV macht Schule

"Mehr Sicherheit auf dem Schulweg!" - "Bewusste Verkehrsmittelwahl!" ... Damit das keine Wunschträume bleiben, bietet der RMV seinen jungen Fahrgästen in Theorie und Praxis verschiedene Möglichkeiten, sicheres und rücksichtsvolles Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln einzuüben.

RMV-Busschule

Jugendliche im Bus

© Monkey Business Images/shutterstock.com

Viele Schülerinnen und Schüler müssen spätestens beim Schulwechsel in der 5. Klasse mit Bus und Bahn zur Schule fahren. Damit der Schulweg auch dann noch unkompliziert und sicher bleibt, helfen einige Regeln (siehe unten), die beim Praxistag Busschule vermittelt und eingeübt werden:

Ansprechpartner für die RMV-Busschule

Die RMV-Busschulen werden gemeinsam mit unseren lokalen Partnern durchgeführt, die den Bus und das Fahrpersonal vor Ort stellen. Wenn Sie an der Durchführung einer RMV-Busschule interessiert sind, wenden Sie sich bitte an die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH per E-Mail busschule@rmv.de.


Titelbild RMV-Schülerbroschüre mit Titel: Volle Lotte durch die Region

Ob Hinweise zum Fahrkartenautomaten, zu Tickets oder zum vorbildlichen Verhalten an der Haltestelle und in öffentlichen Verkehrsmitteln: Alles Wichtige zum Bus- und Bahnfahren im RMV-Gebiet erfahren Schülerinnen und Schüler in der Comic-Broschüre "Volle Lotte durch die Region".

RMV-Schülerbroschüre zum Herunterladen

Der Comic

"Spät in der Nacht ... 
ein helles Licht zischt über die Dächer.  ..."

Schülerbroschüre: Der Comic (PDF)

Der Elternteil

Hilfreiche Tipps und Informationen für Eltern, Lehrkräfte und das Fahrpersonal

Schülerbroschüre: Der Elternteil (PDF) 

Titelseite der Broschüre "RMV-Busschule: Profi-Wissen für Bushelden"

© RMV

Dies ist ein Arbeitsheft für Kinder der Grundschule und beinhaltet Arbeitsaufgaben für den Unterricht. 

Bestellt werden kann es nur von den Trainerinnen und Trainern der RMV-Busschule im Rahmen ihrer Tätigkeit über den RMV-Bestellshop.

RMV-Busschule: Profi-Wissen für Bushelden (PDF)

  • Der Praxistag findet fast immer – wie der Name schon sagt – in einem Bus statt.
  • Dort wird unter anderem anschaulich demonstriert, was es mit dem "toten Winkel" auf sich hat, und es wird erklärt, was die Piktogramme im Fahrzeug bedeuten.
  • Auch das richtige Einsteigen und Abstellen des Ranzens werden geübt.
  • Die Kinder erhalten die Möglichkeit, sich mit dem Busfahrer/der Busfahrerin zu unterhalten und deren Arbeitsplatz näher kennen zu lernen. Das hilft mit, Barrieren und Hemmschwellen zwischen dem Fahrpersonal und den Kindern abzubauen.

  1. Die allerwichtigste Regel: Niemals - wirklich niemals! - vor oder hinter dem haltenden Bus über die Straße laufen!
    Immer warten, bis der Bus abgefahren ist, denn erst dann kann man genau sehen, ob die Fahrbahn frei ist.
  2. Rechtzeitig von zu Hause losgehen.
    Kinder, die auf dem Weg zur Haltestelle hetzen müssen, achten nicht genug auf den Straßenverkehr.
  3. Nicht toben, laufen, Fangen spielen an der Haltestelle.
    Denn dabei kann ein Kind leicht auf die Fahrbahn geraten.
  4. Ranzen und Taschen in der Reihenfolge abstellen, in der man an der Haltestelle angekommen ist.
    Damit ist dann schon die Reihenfolge beim Einsteigen klar und niemand braucht an der Tür zu drängeln.
  5. Mindestens einen Meter Abstand zum heranfahrenden und abfahrenden Bus halten.
    Das ist wichtig, denn in einer Haltebucht schwenkt die vordere Ecke des Busses seitlich aus. Das passiert auch beim Busheck, wenn der Bus aus der Haltestellenbucht ausschwenkt.
  6. Nicht gegen die Bustüren drücken.
    Bei Druck blockieren sie automatisch und öffnen sich erst recht nicht.
  7. Beim Einsteigen nicht drängeln.
    Sonst besteht die Gefahr, dass Kinder stolpern und stürzen.
  8. Die Fahrkarten schon vor dem Einsteigen bereit halten und dem Fahrer oder der Fahrerin unaufgefordert vorzeigen.
    Dann gibt es keinen Stau und keinen Zeitverlust und niemand braucht ungeduldig zu werden.
  9. Im Bus Ranzen und Taschen auf den Boden stellen oder auf den Schoß nehmen.
    Mit dem Ranzen auf dem Rücken sitzt man schlecht und unsicher. Taschen gehören nicht in den Mittelgang - Stolpergefahr! - und nicht auf die Sitzplätze, denn andere möchten auch sitzen.
  10. Muss man während der Fahrt stehen, hält man sich gut fest.
    Wenn man im Bus umher läuft oder steht, ohne sich festzuhalten, ist man bei einer Gefahrbremsung besonders verletzungsgefährdet.
  11. Beim Aussteigen auf den fließenden Verkehr, vor allem auch auf Radfahrer achten.
    Denn nicht alle Verkehrsteilnehmer nehmen Rücksicht auf aussteigende Fahrgäste.
  12. Keine Angst vor den automatisch schließenden Türen.
    Man kann nicht eingeklemmt werden. Bei Widerstand öffnen sich die Türen von selbst.
  13. Zerstörungen und Verschmutzungen dem Fahrer melden.
    Solche Schäden sind teuer und wirken sich auf die Fahrpreise aus.
  14. Nothämmer sind keine Andenken.
    Diebstahl ist keine Kleinigkeit. Beim Unfall können fehlende Nothämmer schlimme Folgen haben.
  15. Eine Bitte an die Eltern!
    Wenn Sie Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule oder nach Hause fahren, parken Sie bitte nicht an den Haltestellen. Sie behindern die Busse und - schlimmer noch - die aus- und einsteigenden Kinder. Und warten Sie mit Ihrem Auto auch nicht auf der gegenüber liegenden Straßenseite - das verleitet viele Kinder dazu, sofort nach dem Verlassen des Busses über die Straße zu rennen.

(Quelle: Mit dem Bus zur Schule, Schriftenreihe des BAGUV zur Theorie und Praxis der Unfallverhütung ..., S. 26 f.)

RMV-Stundenplan

RMV-Stundenplan

Fürs neue Schuljahr muss ein neuer Stundenplan her. Hier gibt es einen besonderen RMV-Stundenplan mit dem Maskottchen BuBa zum Herunterladen.

RMV-Stundenplan (PDF)